Der mit vielen Preisen und renommierten Stipendien ausgezeichnete Künstler, der noch bis vor kurzem Präsident und Professor an der Akademie in München war, ist zum ersten mal mit seinen Werken in Potsdam vertreten – eine Bereicherung für die zeitgenössische Kunstszene in Potsdam. 10 Raumbilder ( Ausnahme ist ein mit ‚Atelierfenster’ bezeichnete Arbeit), entstanden 2006/07, überwiegend großformatig, sind im KunstHaus Potsdam ausgestellt. Es sind menschenleere Darstellungen –„von jeglichen Gestalten, Bewegungen entleerte Räume“, anonyme Flure, Säle, Korridore, Hallen, Durchgänge, in denen manchmal eine Kugel, ein Stab oder Podeste Akzente setzen. Es sind unbestimmbare Räume. Etwa 800 Raumbilder, die größtenteils bereits ihren Platz in Museen, im öffentlichen Raum sowie in privaten Sammlungen gefunden haben, sind in den letzten Jahrzehnten entstanden. Sie sind nach verschiedenen Werkgruppen gegliedert wie z.B. Anstaltsbilder, Gegenräume, Cuts …
Der Kunsthistoriker Werner Spies beschreibt die Arbeiten Willikens als „Bilder der Leere und des Schweigens“.

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