Gemalt, gesprüht, geschnitten und gedruckt spürt Rohloff detailreich und gewitzt jener Waren und Konsumwelt nach, die sich in textilen Mustern und tradierten Themen oder klischeehaften Bildern manifestiert. Von Anfang ist Wolfgang Rohloff ein Einzelkämpfer, der sich weder von Trends noch kunstbetrieblichen Moden einfangen lässt. Die Suche nach innovativen Gestaltungsmitteln, um abgegriffene Themen neu erlebbar zu machen ist bis heute eine ständige Herausforderung für den Künstler.

In der von der Kuratorin Dr. Birgit Möckel konzipierten Werkschau „MATERIAL TRIVIAL – Bilder und Bildobjekte von 1967 bis heute“ wird ein überraschendes Oeuvre mit prägnanten Schlüsselwerken seiner verschiedenen Schaffensperioden vorgestellt. Das Spektrum seiner Ausdrucksmittel und Techniken wird deutlich: von der abstrakten Malerei auf Leinwand über Materialcollagen bis hin zu den raumgreifenden Bildobjekten, den „Shaped Canvases“ (geformte Leinwände) bis hin zu den heutigen Linienfeldbildern (Décollage).

Zur Ausstellung von Wolfgang Rohloff erscheint ein Katalog.

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Pressemitteilung ↗

PNN vom 28. Mai 2014 ↗